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Berufsschule Aarau
Tellistrasse 58
5001 Aarau, Schweiz
062 832 36 36,
info@bs-aarau.ch

Schweizermeisterschaften Berufsfachschulen Unihockey

27. November 2024 in Zug

Wir graturlieren unserem Unihockey-Team zum 7. Rang an den Schweizermeisterschaften für Berufsfachschulen!

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Kader:

Valentin Schibli, Ben Eigenberger, Melvin Wernli, Nilo Schibli, Florin Suter, Janis Lehmann, Pascal Nauer, Gregory Winter

 

Berichte

Bericht: Schweizer Meisterschaften der Berufsfachschulen im Unihockey – Zug 2024

Am Mittwoch, den 29. November 2024, war es so weit: Die Schweizer Meisterschaften der Berufsfachschulen im Unihockey riefen, und die Berufsschule Aarau (BSA) stellte sich der Herausforderung in Zug. Im Modus „Kleinfeld“ trafen die besten Teams der Schweiz aufeinander, um die nationalen Champions zu küren. 

Mit einem neu formierten Team und einem der stärksten Kader der Geschichte trat die BSA ambitioniert an. Doch eines war von Beginn an klar: Die Konkurrenz war nicht nur zahlreich, sondern auch hochklassig. 

Start in den Wettkampftag 

Der Tag begann früh: Um 07:20 Uhr traf sich das Team am Bahnhof Aarau, um gemeinsam mit dem Zug nach Zug Schutzengel zu reisen. Bereits während der Fahrt war die Stimmung im Team hervorragend. Die Gespräche drehten eher um alltägliche Sachen als um Unihockey. Angekommen in Zug, nutzten wir die verbleibende Zeit zur optimalen Vorbereitung – die richtige Mischung aus Lockerheit und Fokus war spürbar. 

Die Gruppenphase: Starke Auftritte, knappe Entscheidungen 

In der Gruppenphase zeigte das Team von Beginn an, dass es bereit war, die Rolle des «Unbekannten» in Angriff zu nehmen. 

  • Spiel 1: Der Turnierstart gelang perfekt. Gegen Gib Ziegelbrücke war die BSA die wachere Mannschaft, spielte schnörkellos und effektiv. Mit einem 3:2-Sieg legten wir die Grundlage für eine erfolgreiche Gruppenphase. 
  • Spiel 2: Im zweiten Spiel war das Glück nicht ganz auf unserer Seite. Nach einem intensiven Schlagabtausch führte ein umstrittener Schiedsrichterentscheid und ein Ausgleichstreffer in letzter Sekunde zu einem 3:3-Unentschieden. 
  • Spiel 3: Gegen den späteren Turnierfavoriten aus Chur stand das Team defensiv kompakt und konterte geschickt. Am Ende lautete das Resultat 2:2, wobei wir das Quäntchen Glück auf unserer Seite hatten. 
  • Spiel 4: Im letzten Gruppenspiel gegen die Berufsschule Rüti spielte die BSA ihre ganze Klasse aus. Mit einem souveränen 4:1-Sieg demonstrierten wir unsere Stärken in Offensive und Defensive. 

Die Bilanz der Gruppenphase: Ein zweiter Platz in einer stark besetzten Gruppe und ein verdienter Einzug in die K.-o.-Phase. 

Die K.-o.-Phase: Dramatik, Kampfgeist und ein bitteres Ende 

Nach der Mittagspause begann die entscheidende Phase des Turniers. Mit dem Ziel vor Augen, um den Titel mitzuspielen, trat die BSA hochmotiviert auf. 

  • Achtelfinale: Gegen die Gewerbeschule Wetzikon zeigte das Team eine konzentrierte Leistung. Phasenweise blitzte das grosse Potenzial des Kaders auf, und der verdiente 3:1-Sieg ebnete den Weg ins Viertelfinale. 
  • Viertelfinale: Hier wartete mit dem BWZ Rapperswil-Jona ein Gegner von höchstem Kaliber. Beide Teams lieferten sich ein intensives Duell auf Augenhöhe. Trotz zahlreicher Chancen blieb es nach zehn Minuten regulärer Spielzeit beim 0:0. Die Entscheidung musste im Penaltyschiessen fallen. Dort zeigte Rapperswil die nervenstärkere Leistung und entschied die Partie für sich. Der Traum vom grossen Pokal war damit leider geplatzt. 

Platzierungsspiele und das finale Ergebnis 

Trotz der bitteren Niederlage im Viertelfinale liess das Team die Köpfe nicht hängen. In den anschliessenden Platzierungsspielen zeigte die BSA erneut ihre Stärke und sicherte sich am Ende den 7. Platz – ein solides Ergebnis in einem Turnier mit vielen hochklassigen Gegnern. 

Fazit: Ein Team mit Potenzial und Leidenschaft 

Die Berufsschule Aarau trat mit einem der besten Kader ihrer Geschichte an. Das Team zeigte über den gesamten Tag hinweg Einsatzbereitschaft, Teamgeist und spielerische Klasse. Gleichzeitig waren es die hochkarätigen Gegner, die eine noch bessere Platzierung verhinderten. 

Besonders hervorzuheben ist die grossartige Stimmung im Team. Jeder Spieler zeigte vollen Einsatz und trug dazu bei, dass dieser Wettkampftag zu einem tollen Erlebnis wurde. „So macht es Spass!“, lautete das Fazit. 

Abschliessend geht ein grosser Dank an die Spieler. Mit den gesammelten Erfahrungen blicken wir voller Zuversicht auf die kommenden Herausforderungen. Die BSA hat gezeigt, dass sie sich nicht verstecken muss – wir kommen zurück, stärker denn je! In dem Sinne «TJB»!

Coach: Dimitri Vogel